Wintergassi
Wenn es draußen kalt wird
In den kommenden Wochen wird die Temperaturdifferenz vom Innen- zum Außenbereich über 20°- 30° betragen. Das kann für Hunde nicht nur unangenehm, sondern unter bestimmten Umständen auch gefährlich werden.
Woher weiß ich, dass es meinem Hund kalt ist?
Körpersprache und Haltung des Hundes vermitteln uns deutlich, wenn es ihm zu kalt ist: Er zittert, kauert sich zusammen, hebt eine Pfote nach der anderen vom Boden, stolpert und bettelt fast „Bitte, hilf mir!”. Manche Hunde jammern dann, und wenn wir nicht verstehen, was sie sagen möchten, bellen sie uns an.
***ACHTUNG: ***
In extremen Fällen besteht die Gefahr von Unterkühlung! Deren Anzeichen sind: Lethargie, Muskelsteifheit, Schwäche, psychische Störung, Verwirrung und im fortgeschrittenen Stadium sogar Bewusstlosigkeit. Dies erfordert schnellstmöglich eine tierärztliche Betreuung!
Beobachten wir somit das Verhalten unseres Hundes bei unterschiedlichen Wetterbedingungen und passen wir die Gassidauer immer dementsprechend an. Bei starkem Regen, eisigem Wind oder Winterminus kann auf den üblichen 1-2-3 stündigen Spaziergang ruhig verzichtet werden!
Wann ist es zu kalt um draußen zu sein?
Die Antwort hängt von der Rasse, dem Fell, dem Gesundheitszustand und dem Alter des Hundes ab.
Die Infografik unten bietet ein Überblick, welche Grade für verschiedene Rassen potenziell gefährlich sein können.
Passt auf Euch und auf eure Vierbeiner auf und bleibt gesund!
Quelle:
https://vet.tufts.edu/wp-content/uploads/tacc.pdf